REFERENTEN.

Nicolai Andersen
Nicolai Andersen ist Chief Innovation Officer von Deloitte und verantwortet fachübergreifend die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Produkte. Er steuert strategische Innovationsprojekte im Bereich digitale Transformation und leitet die Innovationseinheit Deloitte Garage. Vor seinem Wechsel zu Deloitte war der studierte Wirtschaftsingenieur bei Arthur Andersen tätig. Er hat 20 Jahre Erfahrung in der Beratung von Unternehmen im In- und Ausland und ist anerkannter Experte für die Auswirkungen technologischer, ökonomischer und soziologischer Trends auf Unternehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit. Nicolai Andersen ist Mitglied des Präsidiums der „Initiative D21“, wo er die Arbeitsgruppe Digitale Ethik leitet.

Joy Buolamwini

Lea Deuber

Haben Girma
Die erste taubblinde Absolventin der Harvard Law School, Haben Girma, setzt sich für die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung ein. Präsident Obama nannte sie „a White House Champion of Change“, und Forbes würdigte sie in "Forbes 30 Under 30". Sie reist um die Welt, berät und hält öffentliche Reden, und überzeugt Klienten von den Vorteilen vollständig zugänglicher Produkte und Dienstleistungen. Frau Girma ist eine talentierte Geschichtenerzählerin, die den Menschen hilft, Unterschiede als wertvoll anzusehen. Sie widerstand den niedrigen gesellschaftlichen Erwartungen und entschloss sich, ihre eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben. Erfahren Sie mehr unter habengirma.com.

Markus Haas
Markus Haas ist seit Januar 2017 Chief Executive Officer (CEO) der Telefónica Deutschland Holding AG. Zuvor führte er seit 2014 als Chief Operating Officer (COO) das operative Kerngeschäft des Unternehmens. Unter seine Verantwortung als COO fiel auch die operative Integration von Telefónica und E-Plus nach dem Erwerb 2014 sowie die damit verbundene erfolgreiche Realisierung der erwarteten Synergien. Zuletzt hat Telefónica unter seiner Gesamtführung des Unternehmens den Mobilfunkmarkt in Deutschland mit der Einführung von O2 Free, dem mit Abstand kundenfreundlichsten mobilen Datenprodukt, erneut revolutioniert.
Der Volljurist ist seit 1998 für Telefónica tätig. 2009 wurde er Mitglied der Geschäftsführung. Seit 2012 ist er Mitglied des Vorstands der Telefónica Deutschland Holding AG und damit war er maßgeblich für den erfolgreichen Erwerb der E-Plus Gruppe verantwortlich. Zuvor hatte er die Übernahme und Integration der HanseNet, die LTE-Spektrums-Auktion und den erfolgreichen Börsengang von Telefónica Deutschland entscheidend mit gestaltet. Unter seiner

Yuval Noah Harari
Prof. Yuval Noah Harari ist ein Autor von internationalen Bestsellern. Er wurde 1976 in Haifa, Israel geboren, erhielt 2002 seinen Doktortitel von der University of Oxford und ist gegenwärtig Dozent am Institut für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem. Sein 2014 veröffentlichtes Buch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ wurde zum internationalen Hit und ist weltweit in fast 40 Sprachen erschienen. Zu den in seinen Büchern und Artikeln untersuchten Themen hält Prof. Harari regelmäßig Vorlesungen in der ganzen Welt und hat bereits für Zeitungen wie den Guardian, die Financial Times, die Times und das Wall Street Journal geschrieben.

Deborah Harrison
Deborah Harrison ist eine der ursprünglichen Architekten der Persönlichkeit von Microsofts digitaler Assistentin Cortana. Sie entwarf wesentliche Grundsätze für den Kommunikationsansatz Cortanas und hilft nun dabei, die Umsetzung dieser Prinzipien bei der Übertragung Cortanas auf andere Geräte, Betriebssysteme und in andere Länder zu gewährleisten.

Matthias Hohensee

Martina Koederitz
Martina Koederitz leitet seit Januar 2018 den Bereich Industrial und Automotiv für IBM weltweit. Zuvor war sie seit Mai 2011 Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland. Seit April 2013 verantwortet sie zudem als General Manager DACH IMT außerdem das Geschäft der IBM für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zuvor war sie als Mitglied der Geschäftsführung für den Vertrieb der IBM Deutschland verantwortlich. Vor diesem Wechsel leitete sie das Geschäft der IBM für den Mittelstand, das sowohl die Hardware- als auch die Software- und Servicelösungen und die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern umfasst. Zuvor bekleidete sie die Position des Vice President für den IBM Geschäftsbereich Systems and Technology Group in Deutschland.
Martina Koederitz begann ihre Karriere bei IBM 1987 als Systemberaterin und wurde nach mehreren Aufgaben im Vertrieb 1998 zur Sales Managerin im Financial-Services-Sektor ernannt. Seit 1999 leitete sie als Business-Unit-Executive die Vertriebsorganisation für den genossenschaftlichen FinanzVerbund. 2003 wurde Martina Koederitz dann Vice President zSeries Sales IBM EMEA und in 2006 Vice President System z Sales in Deutschland. Danach war sie als Client Advocacy Executive im Büro des damaligen IBM CEO Sam Palmisano in Armonk tätig.
Martina Koederitz hat einen Abschluss als Diplom-Betriebswirtin (BA). Sie ist neben ihrer Tätigkeit im Präsidium des Branchenverbands BITKOM in zahlreichen Verbänden aktiv, so unter anderem im Verein Baden-Württemberg connected (bwcon), VDMA, Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und der Stiftung Rechnen.

Astrid Maier

Prof. Dr. Miriam Meckel

Sigrid Nikutta
Dr. Sigrid Evelyn Nikutta ist seit dem 1. Oktober 2010 Vorsitzende des Vorstandes/Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Sie ist die erste Frau an der Spitze des Unternehmens und hat das Unternehmen nach sieben Jahrzehnten wieder in die schwarzen Zahlen geführt.
Dr. Nikutta studierte von 1988 bis 1993 Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie an der Universität Bielefeld und promovierte 2009 an der Ludwig-Maximilians-Universität München unter dem Titel „Mit 60 im Management – Vorstand oder altes Eisen?“. Ab 1993 arbeitete sie im Management eines mittelständischen Unternehmens in Bielefeld bevor sie 1996 zur Deutschen Bahn AG wechselte. Für 15 Jahre bekleidete sie dort zahlreiche Leitungsfunktionen. Unter anderem war sie Personalleiterin bei DB Schenker Rail im Schienengüterverkehrsbereich, übernahm die Leitung der Produktion und wurde Sprecherin der Geschäftsführung des Transportbereichs Ganzzugverkehr in Mainz. Zuletzt war sie Vorstand Produktion beim DB-Tochterunternehmen Schenker Rail Polska.
Zusätzlich zur Leitung der BVG übt Dr. Sigrid Evelyn Nikutta verschiedene Ämter und Gremienmitgliedschaften aus. Sie ist Vorsitzende im Aufsichtsrat der BT Berlin Transport GmbH, der größten Tochterfirma der BVG und ist Vorsitzende im Aufsichtsrat des Instituts für Bahntechnik (IFB) sowie Senatsmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Außerdem gehört sie den Präsidien des Deutschen Verkehrsforums (DVF) und des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) an und ist Policy Board Member des Internationalen Verbands für öffentliches Verkehrswesen (UITP). Ferner ist sie Präsidiumsmitglied im Verein der Berliner Kaufleute und Industriellen (VBKI).
2017 erhielt Sie den Berliner Frauenpreis für ihr konsequentes und erfolgreiches Engagement für Frauenförderung und Gleichstellung bei den Berliner Verkehrsbetrieben.
2012 wurde sie mit dem renommierten Preis „Managerin des Jahres“ der Mestemacher-Gruppe ausgezeichnet.
Am 1. April 1969 in Ortelsburg im masurischen Seengebiet geboren, wuchs Dr. Sigrid Evelyn Nikutta in Ostwestfalen auf. Sie ist verheiratet und hat fünf Kinder.

Prof. Safiya Noble
Prof. Safiya Umoja Noble ist Assistant Professor an der Annenberg School of Communication, die zur University of Southern California gehört. Sie ist Hellman-Stipendiatin und wurde mit dem UCLA Early Career Award ausgezeichnet. Im Februar 2018 wurde ihre Bestseller-Monographie darüber, dass vielen Algorithmen rassistische und sexistische Vorurteile zugrundeliegen, veröffentlicht. Sie trägt den Titel Algorithms of Oppression: How Search Engines Reinforce Racism. Dr. Safiya Umoja Noble arbeitet als Associate Editor für das „Journal of Critical Library and Information Studies“ und ist Mitherausgeberin zweier Bücher: The Intersectional Internet: Race, Sex, Culture and Class Online (2016) und Emotions, Technology & Design (2015). Ihren Doktortitel und Master-Abschluss in Bibliotheks- und Informationswissenschaften erwarb sie an der University of Illinois in Urbana-Champaign.

Lothar Schröder
5. Dezember 1959
geboren in Weingarten
Familienstand: verheiratet
seit 2006
Mitglied des ver.di-Bundesvorstands, Leiter des Fachbereichs 9 Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung und zuständig für die Bereiche Innovations- und Technologiepolitik, Gute Arbeit, Mitbestimmung, Meister/-innen, Techniker/-innen, Ingenieur/-innen (mti)
2003 bis 2006
Abteilungsleiter Grundsatz, Strategie und Planung im FB 9 Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung beim ver.di-Bundesvorstand
2001 bis 2006
Bereichsleiter Innovations- und Technologiepolitik beim ver.di-Bundesvorstand
1992 bis 2001
Leiter der Abteilung Technologiepolitik beim Hauptvorstand der Deutschen Postgewerkschaft (DPG)
1978 bis 1992
zahlreiche ehrenamtliche Mitbestimmungsfunktionen als Jugendvertreter, Betriebs- und Personalrat; Mitglied und stellv. Vorsitzender DPG-Bezirk Freiburg; Vorsitzender des Bundesjugendausschusses der DPG
1976 bis 1979
Ausbildung zum Fernmeldehandwerker beim Fernmeldeamt Ravensburg
Gewerkschaftsmitglied seit 1978
Stellv. Aufsichtisratsvorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Telekom AG,
Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Telekom Deutschland GmbH,
Vorsitzender des Datenschutzbeirates der Deutschen Telekom AG,
Beiratsfunktionen in zahlreichen Forschungsprojekten,
Mitglied der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“.
Projektarbeiten:
DGB-Index Gute Arbeit, Forschungsprojekte zu sozialen Benchmarking-Ansätzen und zur Innovationspolitik; Projekte Human, WissensWert, soCa, Forschungsprojekte und gewerkschaftliche Strategien im Internet; Projekte eunion, int.unity, Projekte Online Forum Telearbeit (OnForTe), Online Forum mobile Arbeit (OnFormA) Veröffentlichungen zu den Themen: elektronische Vernetzung und Veränderung der Arbeit; Persönlichkeitsrechte; Wissensmanagement; Optionen der Arbeit im Netz; Innovationspolitik; Gute Arbeit

Sophia
Sophia ist Hanson Robotics’ fortschrittlichster und gefeierter Roboter, ausgestattet mit bemerkenswerter Expressivität, Ästhetik und Interaktivität. Sie kann eine Vielzahl von Gesichtsausdrücken simulieren, Gesichter verfolgen und erkennen, Menschen in die Augen blicken und natürliche Gespräche mit ihnen führen. Sophia hatte ihr Debüt auf der South by Southwest Show im März 2016. Seitdem ist sie zu einer sehr gefragten Medienpersönlichkeit avanciert.

Prof. Dr. Sarah Spiekermann-Hoff
Prof. Dr. Sarah Spiekermann lehrt und forscht an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo sie das Institut für Management-Informationssysteme leitet. Sie hat viele wissenschaftliche Aufsätze im Bereich werteorientierte, nachhaltige IT-Gestaltung veröffentlicht, insbesondere zum Thema Datenschutz und Datenkontrolle. Im Januar 2016 wurde ihr Buch „Ethical IT Innovation“ veröffentlicht. Mit ihrer Arbeit will sie sowohl eine ethisch reflektierte Technikgestaltung als auch ein besseres Verständnis der menschlichen Erwartungen an Technik fördern.

Léa Steinacker

Zeynep Tufekci
Die Techniksoziologin Zeynep Tufekci ist eine international anerkannte Expertin für die Wechselwirkungen zwischen Technologie und sozialen, kulturellen sowie politischen Dynamiken. Sie hat eine besondere Expertise in Bezug auf die Fragen, wie soziale Bewegungen soziale Medien nutzen und welche sozialen und moralischen Implikationen sich aus der Nutzung von Big Data und Algorithmen für die Entscheidungsfindung ergeben. Sie ist Professorin an der University of North Carolina, Chapel Hill, und schreibt monatliche Meinungsbeiträge für die New York Times.

Prof. Dr. Katharina A. Zweig
Prof. Dr. Zweig ist Professorin an der Technischen Universität Kaiserslautern, wo sie die Arbeitsgruppe „Algorithm Accountability Lab“ leitet. An der TU spielte sie auch die führende Rolle beim Aufbau des Studiengangs Sozioinformatik, dem einzigen Studiengang dieser Art in ganz Deutschland. Sie ist Naturwissenschaftlerin und Informatikerin und forscht zu der Frage, inwieweit Algorithmen wichtige Einblicke in Daten liefern können. Prof. Dr. Zweig wurde als eine von Deutschlands „digitalen Vordenkerinnen“ gefeiert und für ihre exzellente Lehre in der Informatik und in den Ingenieurswissenschaften mit dem Ars legendi-Preis ausgezeichnet. Zudem berät sie unter anderem Entscheidungsträger in Industrie und Politik zu Fragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft.
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